Frische Luft macht hungrig! 10 Tipps für leichte Wanderungen mit Einkehr in der Almhütte.
Ein extremer Lebensraum, hier ganz leicht zu entdecken mit dem Gamsgrubenweg. Der ist bequem, breit und erstaunlicherweise ohne wesentliche Steigungen. Als Panoramaweg führt er oberhalb des imposanten Gletscherstromes genau gegenüber des Großglockners hinein ins Herz des Nationalparks. > Durch den stetig fortschreitenden Klimawandel ist der Gamsgrubenweg derzeit auf Grund von Steinschlaggefahr und somit zu Ihrer Sicherheit nicht mehr zur Gänze begehbar. Der Gamsgrubenweg ist ab dem Ausgang Tunnel 6 offiziell gesperrt. Wer mehr über die besondere Natur hier lernen will: im Sommer führt täglich und kostenlos um 11:00 Uhr ein Nationalpark-Ranger. Kein Wirt in Österreich hat eine Aussicht wie das nahe „Kaiser-Franz-Josef-Haus“, Sonnenterrasse, frugale Mahlzeiten und Glocknerblick inklusive.
Von der Mautstelle beim Restaurant Fallerhütte führt eine bequeme, rund zweistündige Wanderung etwa 5 Kilometer entlang des Flusses taleinwärts. Einmündende Bäche und Wasserfälle spielen mit der Landschaft, besonders idyllisch zeigt sich der „Blaue Tumpf“ in der Schönau. Die beste Einkehrmöglichkeit ist die Gmünder Hütte, die mit einer zünftigen Jause lockt.
Und nah beieinander: unterschiedliche Berg-Spaziergänge können hier kurz und ganz leicht um den Turracher See (30 min) führen; etwas weiter liegt der Grünsee mit Rückweg zur Turracher Höhe (45 min). Richtige Landschaftsgenießer nehmen auch noch den dritten, den Schwarzsee (etwa 2 h) mit. Der Weg ist das Ziel. Oder eben die beste Mahlzeit. Die gibt es beim „Mei Zeit“: bodenständige Hausmannskost und erlesene Schmankerln aus der Region.
Entlang des Weges sind 11 informative Schautafeln aufgestellt, welche die Wanderer jeden Alters zum Beobachten, Lauschen und Entdecken anregen. Für die Kinder gibt es bei jeder Tafel eine spezielle Rätsel- bzw. Spielaufgabe. Die Kochlöffelhütte ist dann die Jausenstation, die mit lokalen Genüssen verführt.
Möglich macht dies der „Aufstieg“ mit der Kaiserburgbahn auf 2.039 Meter Seehöhe. Von dort geht es hinab zum weitläufigen Almgebiet auf rund 1.500 Meter. Nach einer urigen Hüttenrast bei der Klamerhütte führt ein gemächlich ansteigender Weg zurück zum Startpunkt.
Vier Abschnitte hat die felsige Klamm, die die Wanderer auch getrennt und kurz begehen können. Wer mehr mag: Vom Klammende über die Garnitzenklamm - Garnitzenhöhe - Garnitzenklamm - Watschiger Alm zum Nassfeld (ca. 3 - 4 Std.) führt der Weg auch weiter. Fix dabei: der Garnitzenklammwirt. Da gibt es die ideale Stärkung, die es nach der Tour braucht.
Ganz dem Thema Zweisamkeit und Liebe gewidmet, startet die Wanderung mit der „Wall of Love“. Entlang des Weges befinden sich Stationen, Bänke laden zum Verweilen ein und Bücher dazu, alle Gedanken über die Liebe niederzuschreiben. Lieblich ist auch die Landschaft: Wunderbare Aussichten auf den Millstätter See und in die umliegende Bergwelt begleiten den Wanderer am gesamten Weg. Und weil Liebe bekanntlich durch den Magen geht, lohnt sich die Einkehr bei der AlexanderAlm.
Von dort geht es vorbei an der Kammerhütte zur Kanzelbahn Bergstation. Dann braucht es eine Entscheidung: ob der Wanderer gleich ins Tal oder mit dem Sessellift nochmals zurück auf den Gipfel fährt, um dort die großartige Aussicht in Ruhe zu genießen. Wunderbares Essen führt zur Neugarten Almseehütte.
das Granitztal, im Süden begrenzt durch die St. Pauler Berge, verläuft von St. Paul im Lavanttal in westlicher Richtung und krümmt sich dann nach Norden, bis zum Beginn des Griffnerberges. Landwirtschaft, aufgelockert durch die zahlreichen Streuobstwiesen mit reichlich Obst tragendem Baumbestand, prägt das Landschaftsbild. Die höchste Erhebung ist der Martinikogel mit 841m Seehöhe. Jedes Jahr findet am 1. Mai die Granitztaler Blütenwanderung statt. „Prost“, heißt es bei der Buschenschank Neuhauser. Genießen Sie den Most. Die zünftige Jause dazu ist selbstverständlich.
Er führt von Siebenhütten bergwärts bis zur Baumgrenze. Erstes Ziel ist das Gipfelkreuz der Feistritzer Spitze (Hochpetzen), dann das Krischa-Kar. Nach einem leichten Anstieg gelangt der Wanderer nach dem Speichersee zur Bergstation-Kabinenbahn. Klassisch zum Einkehren: die Alte Zollhütte, mehrfach preisgekrönt bei der Kärntner Hüttenwahl.
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