Slow Food rückt heimische Produzenten, kulinarische Erlebnisse und die Vielfalt der Regionen in den Mittelpunkt. Bei Workshops und Führungen lässt sich das Beste der Alpen-Adria-Küche entdecken und erleben.
Slow Food rückt heimische Produzenten, kulinarische Erlebnisse und die Vielfalt der Regionen in den Mittelpunkt. Bei Workshops und Führungen lässt sich das Beste der Alpen-Adria-Küche entdecken und erleben.
Am Programm stehen u.a. Brot backen, Butter und Käse herstellen, die Kraft der Kräuter kennenlernen, Eis zubereiten, den Wald verkosten oder die Welt der Bienen kennenlernen. Gemeinsam wird Hand angelegt und bei der Erzeugung von Slow Food hinter die Kulissen geblickt. So verbindet sich im Urlaub regionale Nachhaltigkeit mit Genuss.
Alte Rezepte neu entdecken, kulinarische Schätze im Einklang mit der Natur erschaffen, nachhaltige Lebensmittel erzeugen und herzliche Geselligkeit leben. Was vor einigen Jahren mit der weltweit ersten Slow Food Travel Region im Gailtal, Lesachtal und am Weissensee begann, breitet sich flächendeckend über Kärnten aus.
Inzwischen gibt es drei Slow Food Travel Regionen, in denen sich engagierte Partner der gesunden und bewussten Esskultur in ihrer Heimat verschrieben haben. Die Verwendung saisonaler und regionaler Produkte steht im Vordergrund sowie die handwerkliche Herstellung bester Lebensmittel und deren kreative Veredelung.
Neben dem bewussten Genuss mit Blick in die Zukunft fehlt auch der kulinarische Blick in die Vergangenheit nicht. Die heute einzigartige Kärntner Alpen-Adria-Küche hat sich schließlich aus den Einflüssen der südlichen Nachbarn Italien und Slowenien entwickelt.
Der Südwesten Kärntens ist Heimat von besonderen Pionieren. Dementsprechend wurde die Region weltweit als allererste Slow Food Travel Destination ausgezeichnet und gilt in vielen Bereichen als Vorreiter. Im Urlaub kann hier zu den Wurzeln des guten Geschmacks gereist werden. Die kulinarischen Erlebnisse weihen in die Kunst des Brotbackens ein, führen zu duftendem Speck in die Selchkammern oder zu den frischen Fischen aus dem Weissensee. Außerdem wird die Nachbarschaft zu Italien grenzüberschreitend auch in der Küche gelebt.
Nördlich von Klagenfurt besticht die Region Mittelkärnten bis zur Grenze an die Steiermark in ihren romantischen Tälern mit erstklassigen Handwerkern und Lebensmittelproduzenten. Schokolade verkosten in der Mittelalterstadt, Brauereiführungen, einkehren bei Winzern oder bei einem Picknick verschiedene Köstlichkeiten probieren – das und noch mehr lässt sich entspannt mit Blick auf Burgen und Weinreben erleben. Abgerundet von kulturellen Erlebnissen und schönen Wanderwegen.
Im Osten von Kärnten blüht das Lavanttal als Kulinarik-Destination auf. Hier geht es bei Genussexpeditionen mit dem Rad, per Bus oder auf eigene Faust zu den Produzenten, vorbei an zahlreichen Obst- und Weingärten. Das Spektrum reicht von den Dexter-Rindern über Spargel und Nüsse bis hin zu Wein, Most, Essig und Edelbränden. Mit dem berühmten Stift St. Paul im Lavanttal oder der Trögerner Klamm im Geopark Karawanken kommen auch kulturelle Ausflugsziele und das Naturerleben zwischen den Verkostungen nicht zu kurz.
Der Slow Food Guide ist ein kulinarischer Reiseführer und präsentiert das Beste der Kärntner Alpen-Adria-Küche.
Slow Food steht für die Verwendung saisonaler und regionaler Produkte sowie die handwerkliche Herstellung bester Lebensmittel und deren kreative Veredelung. Mehr als 90 Restaurants und über 30 Buschenschenken und Almhütten wurden mit den begehrten Slow Food Schnecken ausgezeichnet.