Dezember 2018
Erlebt mit ihrer Mama Rike im Dezember 2018
Wenn ich an einen perfekten Tag denke, im Winter wohlgemerkt, kommen mir sofort ein paar Dinge in den Sinn. Zum einen natürlich die typischen Wintersachen. Auf Weihnachtsmärkten mit einer Tasse Punsch in der Hand rumlaufen. Oder Wandern und die Natur genießen.
Dann gibt es da noch was, ich sage nur ein Wort: Badehaus. Das mag sich vielleicht im ersten Moment nicht sonderlich winterlich anhören, doch glaubt mir, im warmen Außenpool seine Runden zu schwimmen, in eisiger Kälte und mit Blick auf die schneebedeckten Berge und auf deren faszinierende Spiegelungen auf dem See… hat dann doch was Winterliches.
Das Ganze macht natürlich noch viel mehr Spaß mit der Familie, Freunden oder in meinem Fall mit meiner Mama. Wir zwei haben uns eine total schöne Mutter-Tochter-Zeit gemacht, und davon werde ich Euch jetzt etwas erzählen.
Aber keine Sorge, Wandern muss nicht immer anstrengend sein. Nein es gibt da auch andere Möglichkeiten, Slow-Trails zum Beispiel. Das ähnelt eher einem ruhigen Winterspaziergang mit unglaublichem Ausblick und der Gelegenheit, einfach mal durchzuatmen.
Naja, beziehungsweise dem Baden / in die Sauna gehen / eine Massage genießen (die hab nicht ich genossen, sondern meine Mama, aber sie hat danach ganz schön davon geschwärmt, also gehe ich mal von purer Entspannung aus). Nach dem ganzen Entspannen haben wir dann auch im Badehaus zu Mittag gegessen. Kalamari vom Grill und Kärntner Kletzennudeln, mit Birnen gefüllt und mit einer Tasse Kakao nur zu empfehlen.
Kommen wir zur letzten und der definitiv weihnachtlichsten Aktivität an diesem perfekten Tag. Dem Weihnachtsmarkt. Ich bin ein großer Fan von Weihnachtsmärkten muss ich sagen, ich mag es total gerne, sich die verschiedenen Stände anzugucken, die ganzen hübschen Lichter und Dekorationen auf sich wirken zu lassen. Es war zwar kalt wie sonst was, aber das gehört Erstens irgendwie dazu, und Zweitens gibt es nicht Wärmenderes und Weihnachtlicheres als Punsch, oder? Das Highlight des Tages war für mich dann auf jeden Fall, mit einer kleinen Pferdekutsche (die Pferde waren alles andere als klein) eine Runde zu fahren. Das ist zwar Kitsch und Klischee pur, aber das muss auch mal sein, da waren meine Mama und ich uns einig.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich mich eindeutig verliebt habe. Ich würde mich sehr freuen, den Millstätter See wiederzusehen… und dieses Mal vielleicht im Sommer.