Auszeit vom Alltag direkt am See, mit Blick auf den Park oder in der Altstadt. Kärntner Cafés laden zum Genießen ein. Dazu gehört auch kreatives Süßes mit Tradition.
Auszeit vom Alltag direkt am See, mit Blick auf den Park oder in der Altstadt. Kärntner Cafés laden zum Genießen ein. Dazu gehört auch kreatives Süßes mit Tradition.
Paradiesisch ruhig und dennoch atemberaubend spektakulär: Die Bar Kap 4613 kann beides. Sie ist eine schwimmende Pyramide auf einem Floß am Ufer des Millstätter Sees, das die Erbauer "Feuerinsel" genannt haben. Der eigenwillige Name des Lokals in Millstatt ist hingegen geographischer Natur - 4613 steht für die Koordinaten des Fleckchens auf dem Globus.
Noch näher am Wasser als hier kann man seinen Kaffee wohl nirgendwo genießen. Den Rhythmus gibt die Natur vor. Wer inne hält und lauscht, kann es hören und fühlen - das sanfte Plätschern der Wellen.
Früher hat sich hier alles um Schätze gedreht, nun ist das Haus selbst ein Schatz: Das Oberstbergmeisteramt in Obervellach war im Mittelalter Sitz der obersten Bergbaubehörde. Heute beherbergt das historische Gebäude ein preisgekröntes Café - die Besitzer sind für die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Substanz und neuer Funktion ausgezeichnet worden. Zur Entspannung gehören im Oberstbergmeisteramt auch spannende Geschichten. In zwei Multimedia-Schauräumen des Nationalparks Hohe Tauern kann man allerlei Wissenswertes über den einstigen Goldbergbau in der Gegend erfahren.
Es sind die Farben des Südens: Die blühenden Seerosen gehören zu den Kärntner Seen wie die blaue und manchmal sogar leicht türkise Wasseroberfläche, in der sich die umliegenden Berge spiegeln. Auf der kleinen, aber feinen Terrasse des Cafés Seerose am Klopeiner See liegt einem dieser Anblick zu Füßen. Kein Wunder, dass einen beim Genießen von Kaffee, Eis, Kuchen oder Torte hier schnell die Lust auf Abkühlung im See überkommen kann. Zum Glück gibt's ein hauseigenes Strandbad, um die Seerosen gleich aus der Nähe und auf Augenhöhe zu erkunden.
Nomen est omen in Warmbad: Schon die Römer wussten die geheimnisvollen Thermalquellen zu schätzen, die bei Villach aus dem Boden sprudeln. Entspannung mit Stil ist auch heute noch angesagt - vor allem im Café des Fünf-Sterne-Hotels Warmbaderhof im Zentrum des Kurgebietes. Mit unserem Sonntagsbrunch kann man gern die Küche kalt lassen und sich noch einmal umdrehen. Jeden Sonntag von 11.30 bis 14.00 Uhr inkl. einem Glas Prosecco als Aperitif!
Hier ist die süße Versuchung zu Hause. Sie liegt, wenn man die Augen schließt, sprichwörtlich in der Luft: Das vom Gault Millau regelmäßig ausgezeichnete Café Craigher in der Burgenstadt Friesach beherbergt auch eine Schokoladenmanufaktur. Die 1914 aus der ersten Dampfbäckerei des Landes hervorgegangene Traditionskonditorei wird nach wie vor als Familienbetrieb geführt. Man serviert frisch aus der eigenen Backstube nur das Beste. Das stilvolle Wiener Kaffeehaus-Ambiente erinnert im positiven Sinn an eine Weltstadt - mit einem großen Unterschied: Friesach ist viel süßer.
In dem Café in der Innenstadt treffen sich, wie man sagt, "Gott und die Welt". Beide sind hier, nur wenige Meter vom Klagenfurter Dom entfernt, auch gerne Gesprächsthema - bevorzugt mit einem köstlich belegten Brötchen auf dem Teller. Beim Studium des seitenweisen Zeitungsangebots darf man sich allerdings nicht wundern. Es kann im DomGassner schon vorkommen, dass der eine oder andere Promi, über den man gerade liest, nur ein paar Tische weiter ebenfalls gerade einen Kaffee genießt.
Im Herzen von Velden am Wörthersee ist der Glamour zu Hause. Am gemütlichsten genießt man den Glanz, wenn man ihn einfach an sich vorbei schweben lässt. Der beste Platz dafür ist die Terrasse des Le Café gegenüber des legendären Casinos. Tradition wird im Familienbetrieb großgeschrieben, das Lokal ist im Stil eines klassischen Wiener Kaffehauses eingerichtet. Und nur hier gibt es - übrigens schon seit 1937 – das berühmte "Mösslacher Krapferl".